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Urheber: Sabine Haymann

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Ballett Pforzheim

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Beschreibung

Mit dem Neustart des Intendanten Thomas Münstermann zum Spielzeitbeginn 2015/2016 hat sich auch das Ballett des Theaters Pforzheim neu formiert. Unter der Leitung von Ballettdirektor Guido Markowitz und seiner Stellvertreterin Darie Cardyn erarbeiten nun insgesamt elf Tänzer drei Tanzproduktionen pro Spielzeit. Dabei möchte man vor allem auf sein Publikum zugehen und mit dem Ballett neue Wege beschreiten, neue Fenster öffnen. Seine Arbeit bezeichnet Markowitz als eine Mischung aus Neoklassik und urbanem Tanz. Wichtig ist ihm dabei die individuelle Körpersprache jedes einzelnen Ensemblemitglieds. Als eigenständige Sparte steht das Ballett gleichberechtigt neben den Sparten Musiktheater und Schauspiel; für Intendant Münstermann nimmt das Ballett eine wichtige Stellung im Haus ein.

Gleich mit seiner ersten Produktion „Heimatwelten“ ging das Ballett aus dem Theater heraus und eroberte mit der Schlosskirche einen neuen, ungewöhnlichen Spielort. Im Mittelpunkt stand das Thema „Heimat“ – sowohl im geografischen Sinne als auch in vertrauten Klängen und Bewegungen. Ballettdirektor Guido Markowitz machte sich mit seinen Tänzern, die selbst aus den unterschiedlichsten Ländern nach Pforzheim gekommen sind, auf der Suche nach „Heimat“ (Premiere am Donnerstag, 5. November 2015). Die Presse war begeistert: „Hier mündet der einstündige Abend endgültig in ein tanztheatralisches Mysterium ein, das die zahlreichen Besucher nachhaltig beeindruckt.“ („Die deutsche Bühne online“) und „Lang anhaltender Beifall, begeisterte Pfiffe und laute Jubelrufe sind der verdiente Lohn für die hoch emotionale Darbietung der elf ambitionierten Darsteller und für die gelungene Choreografie.“ („Badische Neues Nachrichten“)

Für das Große Haus des Theaters erarbeitet Markowitz die Uraufführung des Abends „Heroes“ zur Musik von David Bowie. Bowies Song inspirierte den Choreografen zu einer assoziativen Geschichte, die weit über den Songtext hinausgeht und sich mit dem Sieg der Gefühle über alle Grenzen und Konventionen hinweg befasst. Weitere Bowie-Songs, die auch Musikrichtungen wie Jazz, Funk und Hiphop streifen, werden in einer expressiven Choreografie vertanzt; die Badische Philharmonie Pforzheim begleitet die Aufführungen live(Premiere am Samstag, 6. Februar 2016).

Neu am Theater Pforzheim ist zudem die Reihe „Tanz pur“, die verschiedene zeitgenössische Tanzstile präsentiert: Bei dem Ballett-Doppelabend im Podium werden sich jeweils zwei Gast-Choroegrafen aus dem internationalen Tanzbereich vorstellen und ihre Arbeiten uraufführen; in dieser Spielzeit sind dies die stellvertretende Ballettdirektorin Darie Cardyn mit „Omka – Undine taucht auf“ und Darrel Toulon mit „The good die young“ (Premiere am Samstag, 23. April 2016).

Gerne arbeitet Chefchoreograf Markowitz zudem auch spartenübergreifend: Neben seinen eigenen Abenden ist das Ballett zudem in vielen Produktionen des Hauses zu sehen. Auch Markowitz selbst übernahm bereits weitere Inszenierungs-Aufgaben am Haus am Waisenhausplatz, wie als Teil des Regieteams der Oper „Nabucco“, oder beim Singspiel „Hänsel und Gretel“ (Premiere am Sonntag, 29. November 2015).


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