Tag auswählen
Highlights
Kalender
Beschreibung
Spaßiger Irrweg im grünen Maisfeld
Bernd Ruess öffnet die Pforten für das 19. Seligweiler
Maislabyrinth
ULM. Ein rund 16.000 Quadratmeter großes Maisfeld wird auch diesen Sommer
wieder zahlreiche Besucher aus der ganzen Region an den Rasthof nach
Seligweiler bei Ulm locken. Der Grund ist ein im Maisfeld angelegtes Labyrinth.
Von 22. Juli bis 10. September sind die Pforten zum Irrpfad im Maisfeld
geöffnet.
In den vergangenen 18 Jahren hat Maislabyrinth-Organisator und Landwirt Bernd
Ruess aus Bollingen schon die unterschiedlichsten Motive in sein Maisfeld am
Rasthof Seligweiler gemäht. Verschiedene Tiermotive, eine Kirche, ein Flugzeug,
einen Heißluftballon und verschiedene Firmenlogos hat der Labyrinthkünstler im
Zentrum des Irrgartens in überdimensionaler Größe bereits verwirklicht. Nach einem
eigens ausgedachten Schema schnitt Ruess dieser Tage erneut Wege in seine
Maisplantage am Rasthof Seligweiler. Mehrere Sackgassen hat der erfahrene
Maislabyrinthgestalter eingebaut, um es den Besuchern auf dem rund zwei Kilometer
langen Weg durch sein öffentliches Maisfeldlabyrinth nicht zu einfach zu machen. Am
Samstag (22.07.) öffnet der Süßgrasirrgarten für fast zwei Monate.
Bestes Wachstums-Wetter mit Regen und Sonnenschein in den vergangenen
Wochen haben die Pflanzen aus dem Boden schießen lassen. „Rund zwei Meter
hoch steht der Mais derzeit im Feld“, berichtet Maislabyrinth-Gestalter Ruess.
Welche Formation das diesjährige Maislabyrinth hat, wird noch nicht verraten.
Aufgabe ist es nämlich, den Irrweg im Maisacker so zu durchqueren um am Pfadziel
verschiedene Stempel der Stempelstellen im Feld vorweisen zu können. „Rund 45
Minuten dauert der Spaziergang durchs Labyrinth, das von rund 180.000
Maispflanzen umgeben ist“, schätzt Bernd Ruess. Im Dunkeln wird das Ganze um
eine Schwierigkeitsstufe erhöht. Immer samstags hat das Maisfeldlabyrinth bis zur
Geisterstunde um 24.00 Uhr geöffnet. Dann geht es zumeist gruselig im Irrgarten zu,
denn für den nächtlichen Spaziergang mit der Taschenlampe oder Fackel hat sich
der Organisator wieder schaurige Überraschungen ausgedacht.