Skulptur ist neben Malerei und Architektur eines der wichtigsten Felder der Kunstgeschichte, jedoch gelten die klassischen Definitionen und Ausprägungen von Skulptur und Plastik, die durch Abnehmen bzw. Hinzufügen physischer Materie entstehen, in digitalen Gefilden nicht mehr. Die Möglichkeiten des virtuellen Raumes bereichern das Kunstschaffen und die Innovationskraft zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler, die der erstmals ausgelobte Preis für digitale Skulptur des Institute of digital art an der HfK G* Ulm honoriert, und dessen internationale Preisträgerinnen und Preisträger nun in einer Ausstellung im Museum Ulm präsentiert werden. In ihrer unterschiedlichen visuellen und inhaltlichen Ausrichtung thematisieren die Arbeiten jeweils essentielle Bereiche des Lebens im digitalen Zeitalter, die uns alle täglich berühren. Sie belegen zudem eine Verschränkung der virtuellen und realen Bereiche. Mit Werken von:
Morehshin Allahyari I Friedemann Banz & Giulia Bowinkel I Jörg Brinkmann I George Cringasu I Jann Erhard & Nicola Krättli I Nieves de la Fuente Gutierrez I Marcel Karnapke I Leonard Kern I Martina Menegon I Marjan Moghaddam
Die Ausstellung wird durch eine Publikation sowie von einem umfassenden Veranstaltungsprogramm begleitet.

Museum Ulm

Marktplatz 9
89073 Ulm

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