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Museum für Brotkultur

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Ziele und Aufgaben des Museum für Brotkultur

Getreide und Brot haben das Leben der Menschen seit Jahrtausenden in umfassender Weise geprägt: ihre Arbeit, ihr Wohlbefinden, aber auch ihr Leid. Das Museum der Brotkultur widmet sich der Geschichte des Brotes als unentbehrliche Grundlage menschlicher Existenz, Kultur und Zivilisation.

Im Jahre 1955 wurde das Museum als Deutsches Brotmuseum Ulm gegründet, 2002 wurde es in Museum der Brotkultur umbenannt, um seiner Dauerausstellung und Sammlung gerecht zu werden. Der Titel soll verdeutlichen, welches besondere Gewicht darauf gelegt wird, das Brot umfassend in seinen historischen, kunst- und kulturgeschichtlichen, handwerklichen, sozialpolitischen und technikgeschichtlichen Zusammenhängen zu zeigen.

Das Museum hat sich entsprechend folgende Ziele und Aufgaben gesetzt:

1. historische und künstlerische Belege aller Art, die zum Thema gehören, sammeln, wissenschaftlich erschließen und bewahren,

2. ausgewählte Stücke der Sammlung in ihren technik- und kulturgeschichtlichen Zusammenhängen ausstellen und die Inhalte in didaktisch wirksamer Weise vermitteln,

3. die Bedeutung von Getreide und Brot für die kulturelle Entwicklung der Menschheit bewusst machen,

4. zur Erforschung der Geschichte des Backens und des Brotes beitragen,

5. das Ansehen der brotschaffenden Berufsstände in der Öffentlichkeit festigen,

6. aufzeigen, daß Mangel an Brot im Sinne von Nahrung gleichbedeutend ist mit Hunger und auf die kritische Welternährungslage hinweisen,

7. zum Nachdenken über die Grundbedürfnisse des Menschen und den Wert der Nahrung anregen.

Diese Zielsetzungen verdeutlichen, daß das Museum der Brotkultur mehr sein will als ein klassisches Museum. Zu seinen Aufgaben gehört es, nicht nur die Vergangenheit zu beleuchten, sondern auch das Heute zu thematisieren. Es will aufklären und sich als eine Institution profilieren, die wichtige gesellschaftliche Probleme - vor allem die Welternährungslage - bewußt macht und zur Diskussion stellt.

Die Trägerschaft des Museums übernahm 1991 die private Vater & Sohn Eiselen Stiftung Ulm. Neben dem Unterhalt des Museums der Brotkultur widmet sich die Stiftung der Forschungsförderung. Rund ein Drittel der Erträge fließt in wissenschaftliche Projekte, die auf die Linderung des Hungers in der Welt gerichtet sind.



Adresse

Museum für Brotkultur
Salzstadelgasse 10
89073 Ulm
http://www.museum-brotkultur.de






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