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Christian Schäfer

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Biografie

Christian Schäfer, geboren 1975 in Müllheim/Baden und aufgewachsen in der "Fauststadt" Staufen im Breisgau. Ab 1995 assistierte er bei der jährlich stattfindenden Staufener Musikwoche (Woche für Alte Musik und Vokalmusik) und in Auerbachs Keller Theater in Staufen. Von 1997 bis 2000 studierte er Schauspiel und Theatergeschichte in Freiburg und arbeitete gleichzeitig vermehrt als Regisseur. In der Spielzeit 2000/2001 war er Regieassistent am Berliner Ensemble bei Philip Tiedemann und George Tabori. Ab 2001/2002 inszenierte er u.a. in Augsburg, Memmingen und Bregenz.

Seit 2007 leitet er gemeinsam mit Axel Krauße das Zimmertheater Tübingen. 2010 wird er zudem in den Leitungsbeirat des Kulturamts Tübingen für das alte Kino ‚Löwen’ berufen und ist seither verantwortlich für die Planung, Realisierung und redaktionelle Betreuung des dortigen Kulturprogramms.
2012 wird dem Zimmertheater der mit 10.000 Euro dotierten 1.Kulturpreis der Bürgerstiftung Tübingen (Festrede: Marc-Oliver Hendriks, Staatstheater Stuttgart) verliehen. Das Zimmertheater erhält seit 2007 mehrfach Festivaleinladungen, sowie positive Nennungen in Jahresumfragen/berichten der Fachzeitschriften ‚Theater heute’, ‚Theater der Zeit’ und ‚Die deutsche Bühne’

Beschreibung

Zu den Inszenierungen von Christian Schäfer gehören ‚La Traviata’ von Giuseppe Verdi bei den Mengener Herbstwochen (Mengen 1998) die Österreichische Erstaufführung von Fritz Katers ‚We are Camera’ (Bregenz 2005), die Uraufführung von Joachim Zelters ‚Alpha Park’ (Tübingen 2007, Gastspiele u.a. beim ‚OpenOhr- Festival’ in Mainz und im ‚polittbüro’ Hamburg), sowie die Deutschsprachige Erstaufführung von Ivana Sajkos ‚Europa’, (Tübingen 2008, eingeladen zum ‚Heidelberger Stückemarkt’ 2008).
2008/09 inszenierte er die Eröffnungspremiere der Jubiläumsspielzeit 50 Jahre Zimmertheater Tübingen: ‚Weisman und Rotgesicht’ von George Tabori und ‚Diesseits’ von Thomas Jonigk als Österreichische Erstaufführung in Bregenz, zur Eröffnung der Spielzeit 2009/2010 ‚Die Braut von Messina’ von Friedrich Schiller, anschließend die überregional viel beachtete Uraufführung ‚Professor Lear’ von Joachim Zelter. Im Mai 2010 kam unter seiner Regie der Doppelabend ‚Romantik is dead!’ bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen heraus, der die Deutschsprachige Erstaufführung von ‚Zastrozzi’ (George F. Walker) und die Uraufführung von ‚Die Lieb-Haberin’ (Joachim Zelter) beinhaltete. 2010 inszenierte er die Zweitaufführung von Elfriede Jelineks ‚Nathan/Abraumhalde’ und Kleists ‚Amphitryon’ in Tübingen. Es folgten die Uraufführung von ‚Sie schläft’ nach dem Roman von Dietmar Dath in Kooperation mit dem ‚polittbüro’ Hamburg und ‚Stella’ von Johann Wolfgang von Goethe in Kooperation mit dem JUNGEN ZIMMERTHEATER und mit der Musik der Berliner Band KLEZ.E. Außerdem inszeniert er in der Spielzeit 2011/2012 die Deutschsprachige Erstaufführung von Anna Jablonskajas Monodialogen "ES gibt kein Ende" (Premiere im Mai 2012 bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen) und das offizielle Tübinger Sommertheater 2012.


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